Einen Jux will er sich machen
Posse von Johann N. Nestroy
Premiere: 23. Oktober 1999
Es ist die Geschichte des Handlungsdieners Weinberl, der – kurz bevor er die Karriereleiter zum Associe des Gewürzkrämers Zangler erklimmt – zum ersten Mal in seinem Leben ein Abenteuer erleben will. Statt, wie aufgetragen, den Laden seines (in Heiratsabsicht verreisenden) Herrn zu bewachen, begibt er sich mit dem Lehrbuben Christopherl in die Stadt. Dort geraten die zwei von einer fatalen Situation in die nächste. Man läuft Zangler fast in die Arme, flüchtet in den Modewarenladen der Madame Knorr: Zanglers Braut. Weinberl gibt sich als Ehemann einer Frau von Fischer aus, die aber sofort auftritt und das Spiel aus Neugier und Spaß mitmacht, was seine Lage noch verschärft. Nebenbei kommt ihn Zanglers Nichte in die Quere, die mit ihrem (vom Onkel abgelehnten) Bräutigam August Sonders entwichen ist. Zangler naht – nebst seinem Knecht Melchior und nach Verfolgungsjagden, Verkleidungen und Flucht kehren Weinbierl und Christoherl heim, verhindern einen Einbruch und es kommt zur dreifacher Hochzeit. „Das ist klassisch!“
Weitere Aufführungen:
Aufführungen bis 19. November 1999
Eine Produktion der Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen