Der Glockenkrieg
Ein Bayrisches Schelmenstück von Alois Johannes Lippl/ Bühnenfassung Veronika Pernthaner
Premiere: Samstag, 22. April 2006 - 20 Uhr
Bayern, Anfang 20. Jahrhundert.
Die Bewohner der Gemeinde Summering haben zwei Probleme:
1. Die Schellenberger wollen ihnen den Sauwald strittig machen.
2. Die Kirchturmglocken der benachbarten Gemeinde Schellenberg sind viel größer als ihre eigenen. Kein Wunder, dass dieses mächtige Geläut Unwetter und Hagel nach Summering bringt.
Die Bewohner der Gemeinde Schellenberg haben zwei Probleme:
1. Die Summeringer wollen ihnen den Sauwald strittig machen.
2. Die Summeringer Mädchen sind für die Schellenberger Burschen unwiderstehlich schön. Also werden im Amtsgericht die Delikte: Glockengeläut, Raub, Landfriedensbruch und Verführung verhandelt. Das Urteil des Amtsrichters ist weder für die einen, noch für die anderen akzeptabel. Die Macht des Hausverstandes wird ausgerufen, und damit die Anarchie. Bosheiten wechseln ab und schaukeln einander hoch. Die Gemeindevorsteher sind zum Bürgerkrieg bereit.
Doch die Jugend und die Frauen, klug beraten von der hohen Geistlichkeit, haben einen anderen Plan. Plötzlich stehen nicht mehr zwei Gemeinden als unerbittliche Feinde gegenüber, die Herren Gemeinderäte finden ihre Gegner im eigenen Haus.
Bürgermeister Rosskopf: "Des is a Revolution!"
Weitere Aufführungen:
Samstag, 29. April - 20 Uhr
Freitag, 05. Mai - 20 Uhr
Samstag, 06. Mai - 20 Uhr
Sonntag, 07. Mai - 20 Uhr
Mittwoch, 10. Mai - 20 Uhr
Freitag, 12. Mai - 20 Uhr
Samstag, 13. Mai
Eine Co-Produktion des Theaters Holzhausen und der Heimatbühne Tittmoning