ES SPIELTEN:

Gisela Absmanner, Andreas Meier, Georg Görg, Hannes Hochradl, Josef Lipp, Matthias Hochradl, Maria Hochradl, Matthäus Lang, Andrea Görg, Siegfried Heidinger, Fritz Niederreiter
Regie:Matthias Hochradl
Bühnenbild:Matthias Hochradl, Josef Lipp
Kostüme:Franziska Zauner
Technik:Richard Harfmann, Matthäus Lang
Theaterfotos:Herbert Huber

Höllenangst

Lustspiel von Johann N. Nestroy

Premiere: 23. April 1994

Der alte Schuster Pfrim und sein Sohn Wendelin geraten nichtsahnend in eine romantische Abenteuerhandlung um Liebe und Entführung. Oberrichter von Thurming, heimlich mit der Baronesse Adele von Stromberg verheiratet, flüchtet in wehendem Mantel von Adeles schurkischem Oheim Stromberg über die Dächer und gerät in Wendelins Stube. Der erschrickt zu Tode, war aber zu diesem Zeitpunkt ohnehin entschlossen, aus drückender finanzieller Not seine Seele dem Teufel zu verschreiben. Der Oberrichter, der ihm Geld gibt und mit ihm Kleider tauscht, wird von dem abergläubischen Wendelin für den Satan persönlich gehalten, mit dem er einen Pakt geschlossen habe. Wendelin, der in seinem neuen Rock verhaftet wird, erkennt in dem Oberrichter, dem er vorgeführt wird, den „Teufel“. Thurming lässt ihm seinen Glauben und befreit ihn prompt von den Fesseln. Aber nun kommen die Bösewichte, vor denen Thurming geflohen ist, ins Spiel. Wichtige Dokumente im Zusammenhang mit der Baronesse Adele befinden sich bei Vater Pfriem, einem wie sein Sohn von Teufelsfurcht erfüllten Mann, dem die Papiere einst anvertraut wurden. Nur mit Mühe entkommt Vater Pfriem dem bösen Stromberg. Kaum, dass sie aus den gröbsten Schwierigkeiten heraus sind, brechen Vater und Sohn zu einer Pilgerfahrt nach Rom auf, um für Wendelins Pakt mit dem Satan Buße zu tun. Als Thurming jedoch den Teufels-Irrtum aufklärt und sich als Mensch zu erkennen gibt, zieht es Wendelin vor, hier zu bleiben und zu heiraten – Rosalie.

Weitere Aufführungen:

Aufführungen bis 20. Mai 1994

Eine Produktion der Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen

Theater Holzhausen Theater Holzhausen Theater Holzhausen
1994
HöllenangstHerbstaktDer zerbrochene Krug